stop and go's
schreibe texte über mein verlorenes ich
aber gefunden habe ich mich trotzdem nicht
lebe in der realitität zwischen dem körperlichen dasein
und dem gefühl der schwerelosigkeit meiner geistigen anwesenheit
es war von mir immer ein versuchtes klares erscheinen
in der verwirrung meines körperlichen und gedanklichen daseins
die anwesenheit die mich zum schweigen brachte war meine eigene
aber am ende war ich alleine
zwischen den zeilen verlor ich mich in beidem
mein kopf war voll mit leeren gedanken,
ich bewegte mich auf der stelle in etwas unbekanntem
mich selber zu finden blieb aussichtslos
ich fühlte mich verantwortungslos
befand mich zwischen verlorenen stop and go’s
mein kopf war beschmiert wie die wände auf den mädchen klo’s
erzählten mir sachen, die mir gaben einen denkanstoß
fand mich wieder in den untersten niveau's
fragte mich wieso, wollte weg, einfach hin irgendwo
fand mich wieder in dem keller eines büro's
nadeln unter der haut, was zu fühlen in diesem moment war das a und o
ich entfloh den gefühlen der durchgängigen k.o.'s
fragte mich aber trotzdem noch; wieso?
fuhr durch die straßen in einem twingo
auf dem beifahrersitz ins nirgendwo
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